Stand Up Paddling ist ein cooler Sommersport, welcher auf dem Wasser ausgeübt wird. Der Körper wird trainiert und der Spaß bleibt dabei auf keinen Fall aus. Die SUP-Boards kamen als hipper Trend daher und haben sich schnell als konstant beliebter Sommersport etabliert.
Das Wichtigste in Kürze
- Stand Up Paddelling eignet sich für den Wassersport am See, am Fluss und am Meer.
- Ein Sport, welcher in jedem Alter relativ leicht zu erlernen ist.
- Eine Sportart, welche gemütlich und gleichzeitig anstrengend aktiv betrieben werden kann.
- Verbesserung des Gleichgewichtssinns ist auf jeden Fall garantiert.
Mit der richtigen Technik durchstarten
Von Anfang an entscheidet neben dem passenden Stand Up Paddle Board die richtige Technik. Zuerst sollte von Anfang an die richtige Technik erlernt werden. Einen Kurs zu besuchen, kann durchaus hilfreich sein.
Stand Up Padelling begrenzt sich nicht nur auf das pure Vergnügen auf dem Wasser. Sogar Yoga-Kurse werden, teils in Schwimmbecken und vor allem im Urlaub, angeboten. Für die Ganzkörperspannung ein tolles Training.
Ein effektives Muskeltraining par excellence
Wie intensiv der Sport des Stand Up Paddeling betrieben wird, kann jeder für sich selbst entscheiden. Entspannt auf dem Board gekniet oder gestanden macht schon den Unterschied. Es kann auf eine längere Distanz gefahren worden und mit einem erhöhten Tempo. Das Board ist somit vielseitig einsetzbar.
Der Körper wird aufgefordert, die Balance zu halten. Eine erhöhte Rumpfspannung ist gefordert. Was vom Ufer aus noch relativ einfach aussieht, wird beim Selbstversuch schnell zu einer Ernüchterung. Übung ist gefragt und Körperbeherrschung. Die Bauch- sowie die Rückenmuskulatur wird unweigerlich intensiv trainiert. Selbstverständlich werden die Lachmuskeln mit integriert.
Die passende Ausrüstung für das SUP-Abenteuer
Wer diesen schönen Sport neben der warmen Jahreszeit betreiben möchte, sollte mit einem langen oder kurzen Neoprenanzug ausgestattet sein. Ist der See noch im April und Mai frischer, ist ein Neoprenanzug die passende Ausstattung. Wird es wärmer, dann ist oftmals der kurze Neoprenanzug ausreichend.
Dann kann es mit SUP-Board und Paddel losgehen. Weitere Ausrüstungsgegenstände werden notwendig, wenn es sich um eine längere Tour wie auf dem Fluss handelt. Wertgegenstände sollten wasserdicht verpackt werden und praktisch am Körper anliegen.

Die Profis wählen ihre passende Ausrüstung
Für Anfänger stellt sich zumeist nicht die Frage, ob es ein Allround oder lieber ein Touring SUP Board sein soll. In diesem Moment kommen mehrere Facetten mit ins Spiel. Das Touring SUP Board ist sportlicher ausgerichtet. Das Fiberglaspaddel ist leichter als ein Alupaddel, welches vorzugsweise zu Beginn gewählt wird.
Entsprechend entscheiden die Preise über eine exklusivere Ausstattung. Handelt es sich nicht um die Ausübung eines gelegentlichen Sports, lohnt sich eine professionelle Ausrüstung, welche auf die individuellen Bedürfnisse eingeht.
Auf die Details achten
Wichtig ist für den Fahrer auf den Leash auf dem Board zu achten. Das Board und der Fahrer wird durch den Leash verbunden. Wer auf Flüssen unterwegs ist, sollte einen entsprechenden Leash wählen, welche für Flachgewässer geeignet ist. Auf dem Meer hingegen bei Wellengang sollte ein Surf Leash wählen. Es gilt, sich zu informieren, welcher Leash für welche Gelegenheit geeignet ist.
Ein Spiral Leash kann mit einem Sicherheitsverschluss verwendet werden, wenn auf Flüssen oder im Wildwasser gefahren wird. Als Anfänger stellt sich die Frage nicht sofort, da zumeist in einem Kurs oder überschaubaren Gebiet im Urlaub die ersten Versuche gestartet werden.
Alles gut und wasserdicht verstauen
Wer seine Wertsachen nicht am Ufer unbeaufsichtigt liegen lassen möchte, sollte eine wasserdichte Tasche sich zulegen. Diese können teils am Körper oder praktisch am Gepäcknetz des SUP Boards verstaut werden. Smartphones sollten in wasserdichte Spezialtaschen zusätzlich verstaut werden.
Eine Schwimmweste zu tragen, ist empfehlenswert. Die Schwimmweste bietet eine notwendige Sicherheit, falls auf dem Wasser etwas passieren sollte. Teilweise ist in einigen Urlaubsregionen das Tragen einer Schwimmweste Pflicht.